Das Evangelium nach Matthäus ist eines der vier Evangelien des Neuen Testaments der Bibel. Es wird traditionell Matthäus, einem der zwölf Apostel Jesu, zugeschrieben, obwohl die genaue Autorenschaft umstritten ist.
Das Evangelium nach Matthäus hat eine wichtige Stellung im christlichen Glauben, da es die Lebensgeschichte, Lehren und das Wirken von Jesus Christus aus der Perspektive von Matthäus darstellt. Es ist das erste Buch des Neuen Testaments und markiert den Übergang vom Alten zum Neuen Testament.
Das Evangelium nach Matthäus enthält viele bekannte Geschichten und Lehren, wie zum Beispiel die Geburt Jesu, die Bergpredigt, die Gleichnisse des Reiches Gottes und die Passion und Auferstehung Jesu. Es betont besonders die jüdische Herkunft Jesu und zeigt ihn als den verheißenen Messias und König der Juden.
Matthäus betont auch die Bedeutung des Gesetzes und die Verbindung des christlichen Glaubens mit dem mosaischen Gesetz. Er zitiert häufig die Prophezeiungen des Alten Testaments, um zu zeigen, dass Jesus die erwartete Messiasfigur ist. Das Evangelium nach Matthäus hat somit eine starke theologische Ausrichtung und betont die Bedeutung von Glauben und Gehorsam gegenüber Gottes Willen.
Insgesamt ist das Evangelium nach Matthäus eine wichtige Quelle für das Verständnis des Lebens und der Lehren Jesu Christi. Es ist sowohl für gläubige Christen als auch für Bibelwissenschaftler von großer Bedeutung.
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